Gerhard J. K. Pech
über sich ...

geboren wurde ich 1962 in Wien,

Malen und Zeichnen ... mein Traum ... seit meiner Kindheit,
abgelöst in der Jugend und Studienzeit durch Fotografie und Literatur

längere Abstinenz von Farben und Formen,
weil Anderes vordergründiger wurde ...
gepaart mit dem Verlust des Wissens um das Können,
doch mit Bewahrung des Traumes und der Bilder in mir

wenn ich ein Komponist wäre,
würde ich mit den Tönen malen,
wenn ich ein Maler wäre,
würde ich mein Innen in der direktest möglichen Sprache weitergeben.
weil ich Dichter bin,
male ich mit Worten,
und als Fotograf male ich mit Licht.
egal, wie ich mich ausdrücke ... ich male.
ich bin ein Maler, der nicht malen kann
.“

seit Sommer 1999 Beschäftigung mit Aquarell
... Studium dieser Technik bei Peter Zejmon

kurz darauf Inspiration durch Antonia Gina de Rinaldis (DeRiA)
... Wiederentdeckung des Wissens um das Können

jeder Ausdruck der Gefühle bringt seine eigene Melodie mit sich.
durch diese Melodien nähere ich mich der Erkenntnis,
dass Kunst Erfüllung bedeutet und nur die Erfüllung zur wahren Kunst führt
.“

genau diese ganzheitlichen Sicht von Kunst war es,
die als Traum in mir schlummerte und wieder erwacht ist

meine Bilder sind teils spontaner Ausdruck
der eigenen inneren Wirklichkeit ...
die Seele wiederspiegelnd in Farbe und Form

aus Freude, wie aus Trauer,
aus Stille, wie aus Energie,
aus dem Rauschen der Blätter eines Baumes, wie aus dem des Wasserfalles,
aus Zorn, wie aus Gelassenheit
aus Liebe

sie sind zugleich Spiegel und Teil von mir ... wie meine Texte

teils sind sie Mischung aus überlegtem und spontanem Ausdruck der Reflexion des Aussens im Innen

teils die Wiederspiegelung der Prinzipien, denen sich Menschen unterwerfen, oder die sie befreien könnten

wegen der Vielfältigkeit und Vielschichtigkeit der Realität um mich und in mir ...
wegen der Unendlichkeit der Fantasie und der Tiefe der Seele ...
ist jedes Bild Unikat ...
einmalig ...
keinem Stil folgend,
denn das Festhalten an Stilen empfinde ich als Gefangenschaft,
eine Kopie eines eingefrorenen Selbst als Konservierung von nicht mehr Daseiendem
die Synthese aus Scheitern und Erfolg

jedes Bild ist zugleich Ausdruck des Augenblickes wie auch der Ewigkeit