Konfliktfähigkeit

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KonfliktfähigkeitKonfliktfähigkeit ist die Fähigkeit, erfolgreich mit unterschiedlichen Arten von Konflikten umzugehen.
 
Dazu gehört einerseits die Fähigkeit, Konflikte zu erkennen, zu analysieren, zu steuern und zu lösen. Andererseits impliziert Konfliktkompetenz die Bereitschaft, Konflikte zuzulassen, auszutragen und auch als Chance zu verstehen.
 
Der Begriff der Konfliktfähigkeit beinhaltet die Bereitschaft, eine Auseinandersetzung aufzunehmen, das darin enthaltene Potenzial konstruktiv zu nutzen und unproduktive Konflikte bereits im Vorfeld zu erkennen und zu deeskalieren. Der Umgang mit Konflikten impliziert dabei nicht nur die Suche nach einer angemessenen Lösung, sondern auch das Schaffen einer guten Beziehungsbasis, Stärkung von Toleranz und Offenheit, sowie den Aufbau einer fairen Streit- und Eskalationskultur.
 
Voraussetzungen für konfliktfähiges Handeln sind:
• frühzeitiges Erkennen potenzieller Konfliktsituationen
• keine Scheu vor Konflikten
• eine realistische Fremd- und Eigenwahrnehmung (1. und 2. Position)
• Fähigkeit, den Überblick zu wahren (3. Position)
• Selbstbewusstsein
• Empathie
• Menschenkenntnis
• Fähigkeit zur Differenzeierung zwischen der Persönlichkeit der involvierten Menschen und deren Handlungen
• Durchsetzungsfähigkeit
• Differenzierung und Einbeziehen von sachlicher, emotionaler und bedürfnisorientierter Ebene
• lösungsorientiertes Vorgehen
• vernetztes Denken (Fähigkeit, bei der Lösung eines Problems über die einzelnen Elemente und Aspekte hinaus den größeren Zusammenhang zu sehen)
• Problemlösungsfähigkeit
ist die Fähigkeit, erfolgreich mit unterschiedlichen Arten von Konflikten umzugehen.
 
Dazu gehört einerseits die Fähigkeit, Konflikte zu erkennen, zu analysieren, zu steuern und zu lösen. Andererseits impliziert Konfliktkompetenz die Bereitschaft, Konflikte zuzulassen, auszutragen und auch als Chance zu verstehen.
 
Der Begriff der KonfliktfähigkeitKonfliktfähigkeit ist die Fähigkeit, erfolgreich mit unterschiedlichen Arten von Konflikten umzugehen.
 
Dazu gehört einerseits die Fähigkeit, Konflikte zu erkennen, zu analysieren, zu steuern und zu lösen. Andererseits impliziert Konfliktkompetenz die Bereitschaft, Konflikte zuzulassen, auszutragen und auch als Chance zu verstehen.
 
Der Begriff der Konfliktfähigkeit beinhaltet die Bereitschaft, eine Auseinandersetzung aufzunehmen, das darin enthaltene Potenzial konstruktiv zu nutzen und unproduktive Konflikte bereits im Vorfeld zu erkennen und zu deeskalieren. Der Umgang mit Konflikten impliziert dabei nicht nur die Suche nach einer angemessenen Lösung, sondern auch das Schaffen einer guten Beziehungsbasis, Stärkung von Toleranz und Offenheit, sowie den Aufbau einer fairen Streit- und Eskalationskultur.
 
Voraussetzungen für konfliktfähiges Handeln sind:
• frühzeitiges Erkennen potenzieller Konfliktsituationen
• keine Scheu vor Konflikten
• eine realistische Fremd- und Eigenwahrnehmung (1. und 2. Position)
• Fähigkeit, den Überblick zu wahren (3. Position)
• Selbstbewusstsein
• Empathie
• Menschenkenntnis
• Fähigkeit zur Differenzeierung zwischen der Persönlichkeit der involvierten Menschen und deren Handlungen
• Durchsetzungsfähigkeit
• Differenzierung und Einbeziehen von sachlicher, emotionaler und bedürfnisorientierter Ebene
• lösungsorientiertes Vorgehen
• vernetztes Denken (Fähigkeit, bei der Lösung eines Problems über die einzelnen Elemente und Aspekte hinaus den größeren Zusammenhang zu sehen)
• Problemlösungsfähigkeit
beinhaltet die Bereitschaft, eine Auseinandersetzung aufzunehmen, das darin enthaltene Potenzial konstruktiv zu nutzen und unproduktive Konflikte bereits im Vorfeld zu erkennen und zu deeskalieren. Der Umgang mit Konflikten impliziert dabei nicht nur die Suche nach einer angemessenen Lösung, sondern auch das Schaffen einer guten Beziehungsbasis, Stärkung von Toleranz... bedeutet, die Meinungen oder Handlungen einer anderen Person oder Personengruppe zu dulden, obwohl man damit nicht einverstanden ist. Sie beinhaltet den Verzicht auf die Option, ein gegen sich gerichtetes Übel abzustellen.
 
Toleranz ist nicht zu verwechseln mit Akzeptanz. Daher kann nur toleriert werden, ...
 
• ... was in der individuellen Interpretation ein Übel darstellt (Gutes, Positives oder Berechtigtes kann nicht toleriert werden, da man damit ja entweder einverstanden ist, oder es als logisch verstehbare Konsequenz respektiert)
• ... was Auswirkungen auf einen selber hat (was einen selbst nicht betrifft oder nichts angeht, kann nicht toleriert werden, darüber kann man philosophieren)
• ... wenn man über die Option verfügt, das Übel, statt es zu tolerieren, genauso gut auch abstellen zu können (ohne diese Wahlmöglichkeit kann man erdulden, aber nicht tolerieren)
 
Toleranz beschreibt also die Fähigkeit, bis zur jeweiligen Toleranzschwelle, viele Formen des Andersseins oder Andershandelns, die einen persönlich betreffen, zu dulden, gewähren zu lassen ohne einzuschränken und diese nicht zu bekämpfen.
 
Tolerieren in passivem Sinn bedeutet, eine negative Beurteilung, welche Akzeptanz ausschließt, zwar zu treffen, sich jedoch einer offenen Reaktion zu enthalten.
 
Toleranz in aktivem Sinn bedeutet die geistige Offenheit bezüglich der Option einer möglichen Akzeptanz des tolerierten Sachverhaltes in der Zukunft zu haben. Der tolerierte Sachverhalt wird aber einer Kritik unterzogen und die eigene Überzeugung wird argumentativ zur Sprache gebracht.
und Offenheit... bedeutet, Beziehungen auf verschiedenen Ebenen eingehen zu können. Das bedeutet, anderen ein zugewandtes Interesse an ihren Bedürfnissen, Interessen und Motiven entgegen zu bringen und die Fähigkeit, diese zu respektieren.
 
Basis für die Fähigkeit zur Offenheit ist einerseits der Zugang zur eigenen emotionalen Wahrheit und somit die Fähigkeit, eigene Gefühle transparent werden zu lassen und diese situativ adäquat auszudrücken.
 
Andererseits gilt es genauso, die emotionale Wahrheit und die Grenzen des Gegenübers zu erkennen und anzuerkennen. Dazu gehört auch die Kompetenz, Kritikpunkte an der eigenen Person zu reflektieren und gegebenenfalls akzeptieren zu können.
 
Ein Zeichen für Offenheit ist unter anderem die Fähigkeit, sich in Krisensituationen oder bei Problemen mit anderen zu verbinden und zu verbünden, indem man Hilfesignale an diese sendet und eine persönliche Unterstützung in angemessener Weise anregt und annimmt.
, sowie den Aufbau einer fairen Streit- und Eskalationskultur.
 
Voraussetzungen für konfliktfähiges Handeln sind:
• frühzeitiges Erkennen potenzieller Konfliktsituationen
• keine Scheu vor Konflikten
• eine realistische Fremd- und Eigenwahrnehmung (1. und 2. Position)
• Fähigkeit, den ÜberblickMenschen mit der Fähigkeit, Überblick zu wahren, sind weniger an Details als vielmehr an Zusammenhängen interessiert. Diese Menschen können oft gut in Szenarien denken, Strategien entwerfen und Pläne daraus ableiten.
 
Sie behalten in Gesprächen gut den roten Faden bei und haben einen Blick für Auswirkungen jenseits der Systemgrenzen.
zu wahren (3. PositionMenschen mit der Fähigkeit, Überblick zu wahren, sind weniger an Details als vielmehr an Zusammenhängen interessiert. Diese Menschen können oft gut in Szenarien denken, Strategien entwerfen und Pläne daraus ableiten.
 
Sie behalten in Gesprächen gut den roten Faden bei und haben einen Blick für Auswirkungen jenseits der Systemgrenzen.
)
• Selbstbewusstsein
• Empathie
Menschenkenntnis… ist die Fähigkeit, individuelle Werte, Einstellungen und Charakteristika einer Einzelperson oder einer Personengruppe aufgrund eines kurzen Eindrucks zutreffend einzuschätzen zu können, sowie die Fähigkeit, vorherzusagen zu können, wie sich diese Werte und Einstellungen in konkreten Handlungen ausdrücken könnten.
 
Entscheidende Faktoren für diese Fähigkeit sind Kontaktfreudigkeit, neugieriges Interesse an anderen Menschen, Lebenserfahrung, Intuition, Intelligenz und Weisheit.
 
Menschenkenntnis kann genutzt werden, um Menschen zu motivieren, sie zu fördern oder um tragfähige Beziehungen einzugehen.

• Fähigkeit zur Differenzeierung zwischen der Persönlichkeit der involvierten Menschen und deren Handlungen
• Durchsetzungsfähigkeit
• Differenzierung und Einbeziehen von sachlicher, emotionaler und bedürfnisorientierter Ebene
• lösungsorientiertes Vorgehen
vernetztes Denken… berücksichtigt mehr als einfache Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
 
Vernetztes Denken erkennt und nutzt multikausale Zusammenhänge. Es umfasst folgende Fähigkeiten:
 
• indirekte Wirkungen zu erkennen und zu beurteilen
• Rückwirkungen auf die Ursache (Feedback Loops) zu erkennen
• Netze von Wirkungsbeziehungen aufbauen und zu verstehen
• Aufbau und Nützen sozialer Netzwerke und Erkennen der in ihnen wirksamen Dynamik
 
 
Systemisches Denken ist die Fähigkeit, Beziehungen und Einflüsse zwischen den relevanten Akteuren und Handlungen in einem komplexen System wahrzunehmen. Dies setzt voraus, dass Handlungen nicht nur im Rahmen einfacher Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge und statischer Status-Analysen bewertet werden, sondern dass die Eigendynamik des Systems (Interdependenzphänomene, Fernwirkungen, Multikausalität, Regelkreise, zirkuläre Effekte) berücksichtigt wird – auch hinsichtlich langfristiger Konsequenzen und Auswirkungen auf andere Personen und Bereiche.
 
Diese Art des Denkens ist gekoppelt an die Kompetenz, Kontaktnetzwerke aufzubauen, zu erhalten und gezielten Nutzen für die Beteiligten und darüber hinaus kooperativ zu entwickeln.
(Fähigkeit, bei der Lösung eines Problems über die einzelnen Elemente und Aspekte hinaus den größeren Zusammenhang zu sehen)
Problemlösungsfähigkeit... beschreibt die Fähigkeit, Probleme zu erkennen, anzuerkennen, zu analysieren und Lösungsmöglichkeiten interaktiv zu entwickeln.
 
Dazu gehört die Fähigkeit, bei Aufgaben, für die es noch keine Routineverfahren gibt, selbst einen Lösungsweg zu finden. Dies bedeutet, die Aufmerksamkeit eher auf Chancen, Ziele und positive Aspekte zu richten als sich zu sehr auf Risiken, Probleme und negative Aspekte zu konzentrieren.
 
Unterstützend wirken dabei folgende Fähigkeiten:
• frühzeitiges Erkennen potenzieller Probleme
• Denken in Szenarien
• eine realistische Fremd- und Eigenwahrnehmung (1. und 2. Position)
• Fähigkeit, den Überblick zu wahren (3. Position)
• Selbstbewusstsein
• Durchsetzungsfähigkeit
• Differenzierung und Einbeziehen von sachlicher, emotionaler und bedürfnisorientierter Ebene
• Empathie
• Interesse an komplexen Aufgabenstellungen
• Kreativität
• lösungsorientiertes Vorgehen
• Experimentierfreudigkeit
• Offenheit für Unbekanntes oder Risikoreiches, mit dem Ziel Neues zu entdecken oder zu erkennen
• Hausverstand
• Praxisorientierung
• strategisches Denken (Fähigkeit, längerfristig planend ein Ziel anzustreben)
• vernetztes Denken (Fähigkeit, bei der Lösung eines Problems über die einzelnen Elemente und Aspekte hinaus den größeren Zusammenhang zu sehen)